Samstag, 18. Juni 2016

Blei

Diese Gedanken, die ich einfach nicht aufschreiben oder aussprechen kann, weil ich weiß, dass ich dies dann nicht mehr ungeschehen machen kann. Ich fühle, als könne ich über die Wahrheit dieser Gedanken entscheiden, solange sie unausgesprochen in meinem Kopf schweben. Diese Gedanken tragen sich wie Blei, weil ich ständig an ihnen arbeiten muss, sie aber nicht sein lassen kann.

Montag, 8. Februar 2016

Projekt "Gesunde Ernährung"

Was Ernährung und den ganzen anderen Mist angeht bin ich eher der Typ "Kohlehydrate?-Proteine?-Was-ist-das?". Und ich habe wirklich keinen Schimmer, das ist mein Ernst. Ich gehöre nun auch zu den (gehassten) Typen, die alles essen können, ohne zuzunehmen, ich habe auch keinerlei Allergien oder Unverträglichkeiten. Und ich bin echt zufrieden mit meiner Figur, doch ich will auch, dass das so bleibt. Ich habe mich lange Zeit kein Stück um meine Ernährung gekümmert und ich werde mich wohl nie damit auskennen, geschweige denn, mich überhaupt dafür interessieren. Aber es ist echt abartig, wie viel Zucker wir uns tagtäglich reinschaufeln. Und obwohl ich das schon immer ein wenig abartig fand, habe ich immer mit den Schultern gezuckt. Und theoretisch würde ich das auch weiterhin so machen, aber letztens ist es mir dann zu viel geworden. Also habe ich mich zusammengerissen und mir gesagt, dass ich jetzt endlich damit anfange mich gesünder zu ernähren. Nicht sofort absolut. Mein Plan ist, am Tag meinen Süßigkeiten und Junk Food Konsum in Schach zu halten und mich dafür auch mal zu 'ner Tomate oder so zu überreden. Und mich dann Tag für Tag ein wenig zu steigern. Ich habe mich einfach in letzter Zeit unbeschreiblich unwohl und kränklich gefühlt und habe mir mal die gegenwärtigen Ernährugsstandarts ins Gedächtnis gerufen - Wirklich gruselig.
Auf jeden Fall habe ich mir gedacht, dass es mir vielleicht von der Motivation her helfen würde, wenn ich regelmäßig notiere, was ich an einem Tag so gegessen habe. Hier als Beispiel mein erster Tag:

Tag 1
Morgens:
Haferbrei mit 1/2 Apfel und Zimt
1 Tasse Kaffe (schwarz)

Mittags:
1 Buttercroissant
1 Brezel
1 Becher Kaffee (schwarz)

Nachmittags: 
1/2 Glas Brause
3 Leibnitz Schokokekse

Abends:
2 gesundaussehende Cracker von so einer Natur Marke
Brot, das kein Schwarzbrot ist, aber ganz ganz ähnlich aussieht und schmeckt + Butter + Salatblätter + Paprika
9 (+/-) Minitomaten
1/2 Apfel

Fazit:
Im Gegensatz zu sonstigen Tagen habe ich heute darauf geachtet, ein sättigendes Frühstück zu mir zu nehmen. Zimt und Zucker habe ich schlicht durch Zimt ersetzt.
Auf Zucker habe ich nicht so sehr verzichtet, dafür habe ich mich heute Abend ausgesprochen gesund ernährt - Mit Gemüse und so.
Ich möchte gerne darauf achten, mehr zu trinken, da ich schon seit längerer Zeit zu wenig trinke. Und hierbei möchte ich gleich zu Wasser tendieren.
Außerdem möchte ich nun möglichst jeden Abend so gesund essen.

Bücher für alles

Ich stehe total darauf, für all meine Gedanken ein Büchlein zu haben. Nein wirklich. Ich habe mein Tagebuch und ergänzend diesen Blog. Dazu besitze ich einen Kalender für jede Kleinigkeit, die ich an einem Tag erledigen muss, nebenbei noch meinen Handy Kalender, in denen ich alle wichtigen Termine und Geburtstage eintrage, damit mein Handy mich daran erinnert. Des weiteren habe ich ein Notizbuch, ein kleines, in das ich meinen Klausurenplan eingetragen habe, meine Hausaufgabenliste, meine ToDo-Liste, ein "Kapitel" für Projekte und ihre Planungen und Kritzelseiten. Ich besitze ein Skizzenbuch und, wenn ich nicht etwas vergessen habe, mein Alles-Buch. Ohne Witz, da ist echt alles drin. Die ersten 30 Seiten sind Tagebuch, jedoch in einer etwas anderen Form. Jedes Mal, wenn ich etwas im Kopf hatte, habe ich es hineingeschrieben und Datum und Uhrzeit dahinter. Dadurch habe ich mehrere Einträge an einem Tag verfasst, die nicht einmal zwingend etwas mit dem jeweiligen Tag zu tun haben mussten. Nach besagten 30 Seiten (Coolerweise beinhalten sie einen ganzen Urlaub) habe ich dann damit aufgehört, weil ich sowas einfach lange beibehalten kann. Das Buch wurde somit halbwegs vergessen. Dann haben ich und meine Freundin Greg's Tagebuch gelesen und waren Feuer und Flamme, so etwas auch einmal auszuprobieren (Ich habe es nur 3 Seiten ausgehalten). Als die nächsten 6 Seiten von meinen Einnahmen und Ausgaben gefüllt wurden, bemerkte ich schon, dass ich dieses Buch in Kapitel unterteilen würde, da ich immer wieder auf neue Ideen kam, was ich in das Buch schreiben konnte. Nach meinen Finanzen war ich plötzlich darauf aus, Sprüche aufzuschreiben, welche ich mir merken wollte. Das hat jedoch bloß eine Seite gehalten, danach hatte ich wohl keinen Bock mehr drauf. Als ich dann wieder von einer Sims 2 Sucht heimgesucht wurde, fing ich damit an, Pläne und Ideen für dieses Spiel in dem Buch zu notieren. Unter Anderem Ideen für einzelne Charaktere, ganze charakterstarke Familien, Namen und abgedrehte Studenten. Auch diese Idee war nach 4 Seiten wieder verworfen worden und ich fing an, alles, was mir mal ins Auge fiel, und ich gerne mal hätte, aufzuschreiben, um zum Beispiel an Weihnachten nicht wieder keine Ahnung zu haben, was ich auf meinen Wunschzettel schreiben sollte. Außerdem wollte ich mir selbst vor Augen führen, was sich für Wünsche erfüllen, ohne dass ich es merke, indem ich nach einiger Zeit die Liste durchlese. Diese Idee war übrigens auch entstanden, weil ich nach Wegen suchte, zu Zufriedenheit zu finden (Nicht etwa durch Konsum, sondern, indem ich mir selbst zeige, dass ich keinen Grund habe, zu meckern). Nun ja, nachdem ich diese Liste auch müde war, fing ich für ganze 10 Seiten an, Zitate aus Büchern etc. zu notieren. Von Shakespeare über Goethe bis hin zu Kurt Cobain. Dieses Kapitel ist auch noch relativ jung, ich glaube, ich habe es im letzten Sommer angelegt (Zwischen den einzelnen Kapiteln liegen mal mehrere Monate, mitunter aber auch ein Jahr, ich glaube, ich habe ursprünglich mit 12/13 Jahren angefangen). Warum ich auf gerade dieses Buch zu schreiben komme, ist, dass ich soeben ein neues Kapitel gestartet habe: Ein Ernährungstagebuch zum Projekt "Gesunde Ernährung", was an sich ÜBERHAUPT NICHT zu mir passt. Auf dieses Thema komme ich aber ein anderes Mal zu sprechen. Insgesamt liebe ich einfach solche Bücher. Und, was man gut an meinem Alles-Buch erkennen kann, ich halte es nie besonders lange durch. Was meinen Kalender angeht, ich habe mir nun das dritte Jahr in Folge einen gekauft, und wenn man einen von ihnen durchblättert, egal welchen, dann erkennt man immer wieder unterschiedliche Motivationsperioden. Auf drei Wochen bunte Beschriftungen, Termine, Pfeilchen, Uhrzeiten, Buspläne und Post-It's folgen 2 Monate leere Seiten mit hin und wieder einer Aufforderung, für eine Klausur zu büffeln. Nun ja, so ist das, es geht hin und her. Bloß meine Tagebuchreihe wird regelmäßig weitergeführt, und zwar, weil ich mir seit Weihnachten 2012 regelmäßig den Arsch dafür aufreiße. Und wie ich selbst hat sich auch meine Einstellung zu meiner Schreibweise während dieser Zeit regelmäßig verändert. Das gehört dazu und ich glaube, jeder schüttelt bloß seinen Kopf, wenn er an sein 13 jähriges Ich denkt. Aber ich bin echt froh, dass ich diese Tagebücher habe und werde sie auch in Zukunft weiterführen. Klar, es gibt zum Beispiel nach dem Januar 2014 eine Lücke von einem halben Jahr etc. Aber ich werde da jetzt nicht zu sehr drauf eingehen, denn so wichtig ist es auch wieder nicht.

Gedankentonne

Wenn ich einmal im Sterben liege. Werde ich auf mein Leben zurückblicken und entscheiden, ob ich es gut genutzt habe? Wird es für mich von Bedeutung sein? Wie muss ich es leben, um in diesem Moment sagen zu können, dass ich es genutzt habe? Kann man überhaupt in dem Glauben sterben, sinnvoll gelebt zu haben? Eigentlich bin ich der Meinung, dass das Leben an sich keinen Sinn gibt. Nicht als pessimistische Perspektive. Es ist halt so. Denn, ob ich am Ende sagen kann "Ich habe was aus mir gemacht" oder eben nicht, das macht keinen Unterschied. Ich sage nicht, man soll sein Leben wegwerfen, weil eh alles sinnlos ist. Aber, da ich mir das Gefühl sehr schlimm vorstelle, kurz vor seinem Tod zu bemerken, dass man in seinem Leben nichts erreicht hat, sollte man anfangen, andere Prioritäten zu setzen.
Ich setze viel Wert darauf, mich selbst zu finden. Ich möchte lernen, wer genau ich bin, was ich kann, was ich machen will. Ich bin sehr zufrieden mit mir, das kann ich schon sagen. Und ich entdecke Stück für Stück einzelne Facetten meiner Persönlichkeiten, lerne sie zu akzeptieren und werde dadurch immer purer Ich selbst. Jedoch habe ich noch viel vor mir. Ich will auch Vieles an mir ändern - was nicht von Unzufriedenheit zusammenhängt, sondern mit Zielen, die ich mir gesetzt habe. Was meine Zukunft angeht: Eigentlich will ich nicht erwachsen werden, für immer zur Schule gehen, nichts ändert sich. Aber da das nicht geht... Muss ich mal gucken, wie ich mein Fernweh und meine schwankenden Interessen finanziert bekomme.
Und woran ich schon sehr lange arbeite: Zufriedenheit. Manche Posts klingen vielleicht nicht danach, aber ich habe schon große Schritte in Richtung "Ich bin absolut zufrieden" geschafft. Denn Zufriedenheit ist meiner Meinung nach DAS, was der Menschheit fehlt. Mit der These bin ich sicher nicht die Erste. Nicht Zufriedenheit mit der Gesamtsituation, das wäre eine Art von Leugnung, was wiederum in eine falsche Richtung führt. Aber Zufriedenheit mit meiner persönlichen Situation. Was das angeht, kann ich von mir selbst heraus sagen, dass ich mich da echt nicht schlecht anstelle.

Sonntag, 7. Februar 2016

Warum nicht?

Ich habe heute eine Mail von einem Theater in meiner Umgebung bekommen. Es war die Antwort auf meine Frage, ob ich in irgendeiner Weise dort mithelfen kann, um mit Theater vertraut zu werden.
Ich vergesse oft, dass ich mich in meinem Leben mehr trauen, Sachen in Angriff nehmen muss. Und ich denke mir oft "Oh, das würde ich auch so gerne mal machen", ohne wirklich in Betracht zu ziehen, dass ich ja die Möglichkeiten dazu habe. So kommt es, dass ich Projekte, die mich aus meinem gewohnten Umfeld herausziehen würden, einfach vor mir herschiebe, mit der Ausrede, dass die Zeit einfach nicht reif ist, oder dass so etwas nur in Filmen passiert. Aber hin und wieder bemerke ich, dass das völliger Schwachsinn ist und dass alles bloß Motivation braucht. Man hat so viele Freiheiten, die man selbst gar nicht ausnutzt.
Um ein Beispiel zu nennen: Wenn ich mir Filme oder Serien ansehe. Wenn ich Bücher über deren Herstellung lese. Dann bekomme ich das starke Verlangen, sowas auch mal auszuprobieren. Vielleicht nicht direkt als Schauspielerin, aber dass ich am Set dabei bin, durch welche Arbeit auch immer, und dass ich diese Entwicklungen von Filmen mal mitbekomme.
Auch, wenn ich mir ein Theaterstück ansehe, wenn ich davon lese und und und, ich würde so gerne mal dabei sein, alles mitkriegen. Aber ich denke mir nie, dass ich das wirklich mal in Angriff nehmen kann. Stattdessen bleibe ich zuhause und träume meine Was-wäre-wenn-Träume. Dabei gibt es so viele Möglichkeiten, diese Träume zu verwirklichen. Zum Beispiel kann ich mich als Komparsin bei einer Agentur anmelden. Oder ich kann mich bei einem Theater melden, und einfach mal meine Hilfe dort anbieten. Schon wäre ein großes Stück aus meinen Träumen Realität geworden.
Letzteres habe ich dann auch in Angriff genommen und ich habe ein Theater angeschrieben, als meine Motivation ihren Höhepunkt erreicht hat. Nun haben sie mir tatsächlich eine positive Antwort zukommen lassen und Montag werde ich dort anrufen. Ich bin unglaublich gespannt.

Was meine Motivation häufig außer Kraft setzt ist, dass ich absolut nichts kann. Nichts, was ich gerne können würde. Zeichnen, schreiben, schauspielern, kreativ bin ich schon gar nicht. Dabei sind das genau die Dinge, die ich wirklich gerne können würde. Und dieses Problem wird nicht unbedingt dadurch gelöst, wenn mir Leute sagen "Hey, ich habe das Zeichnen ganz allein durch Übung erlernt" oder "Schauspielern hängt bloß von der Überwindung ab". Ich bin mir mittlerweile ziemlich sicher, dass ich trotz meines nicht existierenden Talentes vieles, wenn nicht sogar alles, was ich will, antrainieren kann. Mein Problem liegt eher darin, dass ich gar keine Lust, beziehungsweise Geduld dazu habe, so lange zu üben, bis ich etwas kann. Ich werde von dem naiven Wunsch abgehalten, etwas einfach so zu können, ohne dafür geübt haben zu müssen. So, wie die Menschen, deren Begabung im Fernsehen oft in Form eines Weltwunders ausgeschlachtet wird.
Regt sich da eigentlich noch wer so drüber auf? Über diese TV-Shows, in denen den Zuschauern eine zutiefst beeindruckte und bewegte Erzählerstimme das einzigartige Talent einer dahergelaufenen Sau als die größte Sensation überhaupt verkauft. Ich will ja nicht sagen, dass mich die Menschen, um die es da geht, nicht beeindrucken. Aber ich finde die "DAS GIBT ES NICHT" Gesichter, die vor den Bildschirmen sitzen und vor Staunen die Tür nicht zukriegen, doch eher lächerlich.
Nun ja, um zum Thema zurückzukommen, es gibt eine Vielzahl an Sprüchen und Lebensweisheiten, die einem sagen, dass man alles selbst in die Hand nehmen muss, dass nichts von selbst kommt und so weiter. Und so sehr man sich diese auch zu Herzen nimmt, irgendwie erkennt man es erst, wenn man selbst an diesem Punkt war.

Freitag, 15. Januar 2016

Nintendo Projekt UPDATE

Es gibt Neuigkeiten. Ich habe mein Projekt nun in Angriff genommen und bin zum nächsten Euronics gefahren.
Ich habe mir also ein NEW Nintendo 3DS in schwarz geholt.
Ich habe ja zuerst geplant, mir einen Nintendo DSi XL zuzulegen, habe mich aber kurzfristig unentschieden. Zum Einen ist der NEW 3DS natürlich leichter aufzutreiben. Des weiteren ist er das aktuellste Modell und beinhaltet alle neuen Features, die ich mit meinem kleinen DS lite ja überhaupt nicht kenne. Und ich hatte Lust auch neue Spiele spielen zu können, der DSi hätte mich doch stark eingeschränkt und hätte mir im Endeffekt doch nicht mehr gerreicht. Also eines der neuen Midelle. Aber welches? Der 2DS kam für mich überhaupt nicht in Frage aufgrund seiner unpraktischen Form. Zum Mitnehmen finde ich dieses "Zuklapp-System" der anderen Modelle einfach am praktischsten und schönsten. Außerdem wollte ich die neuen Spiele natürlich auch in 3D erleben können. Also habe ich mir im Internet viele Reviews über den originalen und den neuen 3DS angeguckt. Vor allem die von AlexiBexi auf YouTube. So habe ich erfahren, dass der NEW 3DS einfach die Dinge verbessert hat, welche dem alten 3DS aufgrund ihrer Schlechtigkeit Grund genug bietet, ihn nicht zu kaufen. Zum Beispiel die Akkulaufzeit, der 3D Effekt und der Prozessor wurden verbessert. Also habe ich mir gesagt: Der Alte ist offensichtlich Müll - Du holst dir den Neuen. Die kleine Version - Einmal aufgrund des Geldes und einmal, weil mir die normale Größe vollkommen ausreicht. Er ist genauso groß wie der Nintendo DS lite, bloß ein bisschen dicker. Die weiße Version hat mir nicht so sehr gefallen, da sie mir einmal zu sehr nach Plastik aussieht, man Schmutz sehr schnell sehen kann und ich generell voll der Emo bin, was Technik angeht. Ein Netzteil war nicht dabei, was offensichtlich jetzt Standart ist, seit meinem Lite bin ich nicht mehr auf dem Laufenden, und der hatte ein Netzteil dabei (Hab den aber auch mit 8 Jahren bekommen). 
Also der NEW Nintendo 3DS in schwarz (169.99€) und ein Netzteil dazu (3.99€). Doch damit wars nicht genug, ein Spiel musste natürlich noch her. Ich meine, warum einen 3DS zu Hause haben, wenn man kein 3DS Spiel hat? Ich würde wahnsinnig werden. 
Also habe ich mich für das 'neue' Zelda: A Link between worlds entschieden. Ich habe mir das vorher schon im Internet angeguckt, und war total überrascht, dass ich das auch im Laden gesehen habe. Danach habe ich auch nicht mehr weiter gesucht, die Sache war geritzt. Gut, dass das Spiel nur 19.99€ kostet. Ich habe es noch nicht durchgespielt, aber ich kann es jetzt schon wärmstens empfehlen. 
Das nächste Spiel, das ich mir zulegen werde, wird Animal Crossing New Leaf sein, weil ich natürlich einmal ein Animal Crossing Spiel besitzen möchte (ich schäme mich immer noch dafür, dass ich nie eines hatte), und weil es einfach ein schönes, entspannendes 'Kann-man-immer-mal-spielen' Spiel, ohne richtige Story und ohne Ende ist, welches man einfach immer spielen kann und man in jeder Nintendospiele-Sammlung dabei haben sollte.

Sonntag, 10. Januar 2016

2016

Nun hat das neue Jahr angefangen. Für dieses habe ich mir keine guten Vorsätze aufgetragen, aber Ziele gesetzt. Das letzte Jahr ist doch etwas planlos verlaufen und ich wollte mir mal vor Augen führen, was ich dieses Jahr erreichen möchte, Sachen, die ich schon lange im Kopf hatte, aber nie in Angriff genommen habe. Und ich bin auch riesig motiviert, diese Ziele zu erreichen. Zum Einen gehört natürlich mein Nintendoprojekt - http://otakmarkao.blogspot.de/2015/12/projekt-nintendo.html - zu dem es wahrscheinlich schon bald ein Update geben wird (Wenn alles glatt läuft). Außerdem habe ich vor, dieses Jahr in einem Theater mitzumachen, bzw. das Schauspielern in Angriff zu nehmen. Und zwar finde ich Theater unglaublich interessant und möchte sehr gerne meine Erfahrungen damit machen. Ich habe leider überhaupt kein Schauspieltalent, was mich zutiefst ärgert. Doch möchte ich lernen, soviel es geht und will nicht mehr, als kleine Minirollen übernehmen. Vielleicht zu Anfang auch bloß hinter der Bühne helfen. Mal sehen. Des weiteren werde ich mir für 2016 endlich einen Job suchen. Ich bin einfach chronisch pleite und mir würde ein regelmäßiges Einkommen mehr als gut tun. Und zum Schluss etwas, was mir unheimlich wichtig ist: Die Planung meiner Reise nach England. Es ist ein großer Traum von mir, nach England zu reisen, England zu erleben. Ich war schon einmal da, war aber noch jünger und hatte noch keine Leidenschaft dafür entwickelt. Ich weiß nicht, was, ich weiß nicht, wohin, ich weiß nicht, mit welchem Geld, und vor allem weiß ich nicht, in welcher Weise (Austausch/normale Reise/Jugendcamp etc.). Ende 2016 hoffe ich, das zu wissen.

Sonntag, 6. Dezember 2015

Nintendo Projekt

Ich gehöre zu der Generation, in der alle früher mit Yu Gi Oh-Karten, Tamagotchis und später den Nintendos gespielt haben. So war auch ich stolze Besitzerin eines Nintendo DS lite in schwarz.
Bis heute habe ich den auch noch und hier und da spiel ich mal und nehme ihn auf langem Autofahrten mit. In letzter Zeit häufiger und ich habe Lust bekommen, ein neues Projekt für mich zu starten. Viele Spiele, die ich einmal besessen habe, habe ich mittlerweile verloren, zum Beispiel Meine Tierpension, Mario und Sonic, andere Mario Spiele etc. Viele Klassiker habe ich nie besessen, zum Beispiel Animal Crossing (Peinlich), Mario Party, Gehirn Jogging, My Sims etc. 
Nun habe ich vor, mir diese Spiele langsam aber sicher wieder bzw. neu anzuschaffen und sie zu spielen, denn irgendwie ist das alles so typisch Kindheit geworden. Doch ich finde, dass diese Art von Gaming noch immer Spaß machen kann und habe richtig Lust, mir eine Sammlung aufzubauen.
Dafür habe ich mir auch überlegt, dass ich mir einen neuen Nintendo hole. Zwar funktioniert mein Nintendo noch einwandfrei, trotzdem würde ich mir für mein Projekt gerne einen etwas Neueren holen, fürs Spielgefühl. Und zwar den Nintendo DSi XL. Die neueste Generation ist ja momentan der Nintendo 3DS, welcher mir aber zu übertrieben ist. Außerdem ist er mir zu teuer, dafür, dass ich keine 3DS Spiele spielen möchte. Ich steh immer mehr so auf die alten Versionen, wie zum Beispiel bei Pokèmon, Animal Crossing, Zelda, Nintendogs und Mario Bros, 
Wahrscheinlich, weil ich mit eben diesen Versionen aufgewachsen bin, wer weiß. Oder ich hole mir später noch neuere Spiele, erstmal möchte ich mir mit den Klassikern quasi eine Grundlage schaffen. 
Bei dem Nintendo DSi XL ist halt die Größe der ausschlaggebende Punkt. Es ist eine der besten Generationen von Nintendos, die ich gespielt habe. 
Ich bin mal gespannt, wie weit ich komme und habe vor, darüber auch hin und wieder zu bloggen.
Vorschläge für weitere gute Nintendospiele: Gerne in die Kommentare. :)



Liste von Spielen, die ich noch kaufen möchte

Animal Crossing
Pokèmon
Mario Party
Art Academy
Gehirn Jogging mit Dr. Kawashima
Pony Friends
The Legend of Zelda
Professor Layton
My Sims
Harvest Moon


Donnerstag, 3. Dezember 2015

Mittelalter


Ich bin gerade dabei, mir durch ein paar Recherchen mein Allgemeinwissen über das Mittelalter etwas aufzufrischen, weil wir morgen eine Geschichtsklausur schreiben.
Und ich finde diese Zeit, wie sie geprägt von Krankheiten und Glauben war, in ihrer rauen und düsteren und mystischen Natur so faszinierend. 
Viele Filme spielen in dieser Zeit, viele Bücher handeln von den Umständen dort, viele Geschichten stammen von den Menschen, die zu dieser Zeit lebten. 
Man kann natürlich nie genau sagen, wie es damals war. Denn jeder Mensch würde es etwas anders aufnehmen. Ich für meinen Teil glaube daran, dass das Mittelalter schwer zu tragen war, dass es vor Ungewissheit und Mythen und Angst wimmelte, dass das Überleben nicht immer recht gelingen wollte und dass es auf diese Art auch grausam war. Doch genau diese Grausamkeit finde ich spannend, wie so viele sie spannend finden. Und vor allem abenteuerlich.
Ich stelle mir eine Welt vor, die, anders als unsere Welt, unerforscht war. Das Überleben setzte Kämpfen voraus. Ich stelle mir trotz Ständegesellschaft, Monarchie und Feudalismus eine andere Art von Freiheit vor. Unberührte Wälder. Der Mensch konnte sich der Naturgewalt nicht widersetzen. Was heute von selbst funktioniert, erforderte damals Geschick, Übung und Anstrengung.
Mit anderen Worten war das Leben ein Anderes, ein schlechteres und daher besseres. Und wenn es denn anders gewesen war, so ist meine Vorstellung eine schöne.

Mittwoch, 2. Dezember 2015

Review x "Willkommen im Meer" von Kai-Eric Fitzner



Ich habe mir vor längerer Zeit das Buch "Willkommen im Meer" von Kai-Eric Fitzner gekauft. Von dem Autoren habe ich bis dahin noch nichts gehört. Das Buch wurde mir mal bei Amazon empfohlen und als ich es ein paar Wochen später im Buchladen gesehen habe, habe ich es aus Neugier mitgenommen. 

Um etwas auf die Handlung einzugehen: Wie auch im Klappentext zu erfahren ist, handelt das Buch um einen jungen Lehrer namens Tim Schäfer, der mit seiner Frau und seiner Tochter in eine neue Stadt gezogen ist, da er an einem Gymnasium angenommen wurde. Seine Schüler sind begeistert, bezeichnen ihn als "der einzige Lehrer, der was taugt". Viele Schüler fangen an, bei ihm durchzustarten und er ermuntert sie dazu, alles zu hinterfragen. Das gefällt seinen Kollegen gar nicht und er eckt bei vielen anderen Lehrern wie auch Eltern immer öfter an. 
Mit ein paar Schülern freunden Tim und seine Frau Antje sich an, was nicht unbedingt positiv zu seinem Ruf beiträgt. 
Des Weiteren erfährt man in dem Buch, außerhalb des eigentlichen Romanes, von dem Schlaganfall des Autors und den plötzlichen Erfolg, der lange auf sich warten lassen hat. Nun hat sich der Hashtag #einbuchfürkai
verbreitet, wie man ihm auch als Sticker auf der  Vorderseite des Buches finden kann, da Kai's Familie durch den Verkauf der Bücher stark unterstützt wird. 

Mittlerweile bin ich auf Seite 301 von 423. Da ich das Buch noch nicht durchgelesen habe, ist es eigentlich unfair, dass ich jetzt schon eine Review darüber schreibe. Doch eben weil ich es nach so langer Zeit nicht beenden konnte, schreibe ich dies hier. Normalerweise ist es bei mir üblich, ein Buch quasi zu verschlingen. Wenn ich anfange, dann hör ich erst wieder auf, wenn ich es auch durchgelesen habe. Ich kann mich einfach nicht von den Buchstaben abwenden.
Doch bei diesem Buch habe ich hier und da mal ein paar Seiten gelesen und habe es dann wieder tagelang nicht in die Hände genommen. So sind wieder mehrere Wochen verstrichen, seitdem ich das letze Mal darin gelesen habe.
Ich finde, das Buch ist an sich nicht schlecht geschrieben, der Autor hat ein großes Talent, die Geschichte ist sehr gut und neu, doch es ist irgendwie nicht meins. Was ich brauche, ist ein Buch, dass mich in seine Welt zieht und mich nicht so einfach wieder zurück lässt. Das passiert hier nicht, die Buchstaben bleiben auf den Seiten. Was außerdem erwähnenswert ist: Ich habe das Buch gekauft, weil es mir den Eindruck verliehen hat, es sei durch und durch aus Gesellschaftskritik geschrieben. Diese ist auch enthalten, aber eher im Kontext und in einem meiner Meinung nach viel zu harmlosen Maße. 
Ich werde das Buch aber auf jeden Fall noch bis zum Schluss durchlesen, weil auf meiner Liste noch ein Haufen weiterer Bücher steht  und ich mag ein Buch nicht einfach in der Mitte aufhören.
Und wer weiß, vielleicht ändert sich meine Meinung ja doch noch, dann werde ich auf jeden Fall ein Update schreiben.

xoxo

Dienstag, 1. Dezember 2015

Schlaflos

Mein Schlafrhythmus existiert nicht mehr. Ich verbringe die Nacht in meinem Bett, tue dies und das, ungeachtet, ob ich am nächsten Tag früh aufstehen muss. Ich bin hellwach, verbringe die Stunden alleine in meinen Gedanken. Die Zeit zwischen 23 Uhr und 4 Uhr ist die schönste Zeit. Man fühlt sich ruhig, frei, hat einen klaren Kopf. Manchmal gehe ich spazieren.